Samstag, 21. März 2015

Zeidner Basketballabend

Die Bewegungskultur, welche heute als Sport bezeichnet wird, hat in Zeiden langjährige Tradition.  So gründete im Jahre 1896 der Lehrer Johann Josef den Zeidner Freiwilligen Turnerclub, welcher im damaligen Sprachgebrauch der „Körpertüchtigung“ dienen sollte. Ab 1921 gab es den Zeidner Turnverein mit Faustball- und Schwimmabteilung.  Innerhalb der sächsischen Gemeinschaft wurde Sport nach den Kriegsjahren hauptsächlich auf Schulebene fortgesetzt.
           Heutzutage erleben wir Sport in unterschiedlichen gesellschaftlichen Kontexten ausgeübt zur Gestaltung der Freizeit aber auch zur Unterhaltung.
Sport bringt innerhalb einer Gemeinschaft gewisse Vorteile und positive Eigenschaften mit: Zusammenhalt, Eintracht, Verständigung, Fairness und Gesundheitsvorsorge. Für Presbyter Georg Schirkonyer gehörten sportliche Prinzipen zu seiner Lebensgestaltung. Während seiner Zeit als Mahtelehrer organisierte er stets sportliche Zusammenkünfte, sei es Wandern, Tennis und sogar Basketball. Seit dem das zeidner Deutsche Forum neu konstituiert wurde, war es sein besonderer Wunsch und ein Anliegen, dass im Sportsaal der Deutschen Schule in regelmäßiger Form,  Basketabende stattfinden.

 Der Vorsitzende Paul Iacob ist auch ein begeisterter Sportsfreund und setze über die Schulleitung eine schriftliche Genehmigung für den Basketballabend  durch.  Seit einigen Jahren koordiniert er den guten und regelmäßigen Verlauf dieser wöchentlichen Veranstaltung. Es nehmen teil Jung und Alt: Kinder , Jugendliche, Erwachsene und Senioren. Teamgeist, Respekt, Spaß am Ball und Fairness stehen im Vordergrund. Hauptsächlich beteiligen sich Laien am Basketballabend.
 Allerdings ist auch Sportlehrer und Basketballtrainer  Mihai Sumanariu  mit dabei und sorgt für angemessene sportliche Maßstäbe innerhalb der Teilnehmer.
Die berühmte Basketball-legende Dirk Nowitzki hat einmal gesagt: „Wenn du alles gibst, kannst du dir nichts vorwerfen.“  In diesem Sinne dürfen wir die zeidner Basketballabende als eine willkommene Gemeinschaftsbereicherung betrachten. 
(Klaus-Dieter Untch)


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