Sonntag, 27. Oktober 2013

Singender Stammtisch mit Vortrag über Albert Ziegler

Bilder über Albert Ziegler wurden vorgeführt (Foto: Pfr. Andreas Hartig)

Zum Singenden Stammtisch am 23. Oktober in der Zeidner Pension "Anelize" gesellten sich Gemeinde-  und Forumsmitglieder aus Zeiden, sowie Gäste aus Deutschland: vom Rumänienausschuss  des Kirchenkreises oberes Havelland , geleitet von Frau Gabriele Lehmann.
Zunächst wurden traditionelle Volkslieder angestimmt. Prof. Georg Schirkonyer erzählte Anekdoten und spendierte eine "scharfe" Trinkrunde.
Dann folgte ein Vortrag von Klaus Dieter Untch, über den Zeidner Flugpionier Albert Ziegler. In diesem Jahr erfüllte sich sein 125. Geburtsjahr , sowie 100 Jahre seit seinem ersten Flug über das Burzenland.  Über einen Projektor wurde aus dem Fotoarchiv von Gert Liess , eine historische Bildergalerie über Albert Ziegler gezeigt. Dann folgte auch ein Dokumentarfilm , des zeidner Flugmodelbauers Nica Ion mit authentischen Zeitaufnahmen und Bildern , welche die Zeidner Nachbarschaft zum Jubiläumsjahr von Albert Ziegler zur Verfügung gestellt hatte.
Albert Ziegler  (Foto: Gert Liess)

Die Zeidner Bevölkerung darf auf dem berühmten Ortsgenossen stolz sein. Die Zeidner Nachbarschaft  hat inzwischen an das Zeidner Bürgermeisteramt offiziell angeregt, über den Kreisrat Kronstadt den neuen Flughafen aus Weidenbach, mit Albert Ziegler zu benennen.
Mit Gedanken und Gefühlen über den Flugpionier Ziegler, wurde dann die Gesangsrunde des Zeidner Singenden Stammtisches fortgesetzt. Klaus Dieter Untch begleitete am Akkordeon und die Gastgeber Anneliese und Günther Kraft boten zu erschwinglichen Preisen, einen bekömmlichen Getränkebasar an  . Während den Singpausen gab es auch Rückmeldungsdiskussionen über den gelungenen Siebenbürgischen Lehrertag welcher vor einigen Tagen in Zeiden stattgefunden hatte.
Der Singende Stammtisch aus Zeiden hat sich inzwischen  als eine willkomene Veranstaltung des  Zeidner Ortsforums etabliert.

Freitag, 25. Oktober 2013

"Zeidner Wanderslust" / Herbstwanderung mit Schülergruppe


Unter dem Motto "Zeidner Wanderslust" fand am 13. Oktober unter dem Zeidner Berg eine Herbstwanderung statt. Kinder der Zeidner Deutschen Schulabteilung von der 3. bis 7. Klasse, bildeten die Wandergruppe. Das Wetter spielte wunderbar mit , die Natur zeigte sich von der vielfältigen, farbenfrohen Herbstpracht und die gute Laune der Kinder war nicht zu bremsen.




Der Ausfstieg erfolgte von der Humerschburg über die Gaisskoppe zum Tannengrund. Von dort aus ging es gemütlich über die Promenade, entlang des oberen Concordia Tales zur Burgwiese.



Unterwegs war ein seltenes Phänomen festzustellen: die überraschenden Schneefälle von Ende September hatten solch ein Scheegewicht auf den Baumkronen verursacht, daß viele riese Bäume und unzählige große Äste, umgestürzt und zerbrochen, quer herum lagen. Sogar an den Wanderpfaden mußte man ständig mühsam über herumliegende Baumstämmen klettern.



Dann folgte ein weitere Dämpfer: an der Burgwiese war festzustellen, daß die Wasserquellen wegen dem trockenen Sommer definitv versiegt sind. Auch vom Räuberbrunnen jenseits des Ritterfelsen konnte kein Wasser nachgeschöpft werden, das sie vom Felsgeröll umgestürzter Bäume , leider zugeschüttet wurde.  Die obersten Wasserquellen am Zeidner Berg gibt es zur Zeit bedauerlicher Weise nicht mehr. Als Wanderer sollte man von Tale aus, genug Wasserreserven mit sich tragen. Die Esspause an der Burgwiese musste kürzer als geplant eingehalten werden.





Der Abstieg erfolgte oberhalb des Schulfestes an der Sattelau herunter zum alten Schulfest und über den Klavierstein zum Wunderkreis am neuen Schulfestplatz. Die ganze Gruppe beschritt im Gänsemarsch den Zeidner Wunderkreis. So wurde die Wanderung in einer speziellen Anlehnung zur früheren zeidner Wunderkreistraditionen abgeschlossen.


Schlußfolgerung: Wanderungen mit Kindergruppen sind notwendig. Neue Computergenerationen wachsen heran und der adäquate Umgang mit der Natur bleíbt auf der Strecke. Deshalb ist es notwendig, daß naturbezogene Themen wie: Umgang mit Feuer, Müll, Rodung, Waldpflege und darüber hinaus richtiges Verhalten in einer Wandergruppe in die didaktische Prioritätenliste aufgenommen werden. Eine wichtige Rolle spielen dabei Erwachsene die sich bereit stellen , für Kinder Aufgaben und Verantwortung zu übernehmen und zu übertragen.